Grundsteuer, energetische Sanierung und Co. – Eine teure Kostenfalle?
Geplante EU-Verordnungen rund um verpflichtende, energetische Sanierungsmaßnahmen verunsichern viele Hausbesitzer. Gerade bei älteren Bestandsimmobilien scheinen in Zukunft kostspielige Investitionen zu drohen. So tritt ab 2024 ein neues Heizungsgesetz in Kraft. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) verpflichtet Eigenheimbesitzer dazu, alte Heizungen schrittweise auszutauschen. Denn zukünftig sollen diese zu 65 Prozent erneuerbare Energien nutzen. Allerdings müssen erst ab 2045 alle Heizanlagen klimaneutral sein. Bis dahin, können alte, funktionierende Heizungen problemlos weitergenutzt werden. Ab Januar 2025 ist außerdem eine Grundsteuerreform geplant. Die Werte sämtlicher Immobilien werden im Zuge dessen neu bewertet und können so zu höheren Steuern führen. Ob und wie stark diese steigen, ist derzeit jedoch noch unklar.
Individuelle Kostenfaktoren: Darauf kommt es an
Grundsätzlich lässt sich nur schwer verallgemeinern, welche Kosten konkret auf Hausbesitzer zukommen können. Diese sind von verschiedenen Faktoren abhängig. Entscheidend sind unter anderem der Standort, die Größe und der ermittelte Wert des Gebäudes. Ebenfalls wirken sich das Baujahr und bereits erfolgte Sanierungsmaßnahmen auf die Höhe der anfallenden Investitionen aus. Je nach Zustand und Energieeffizienz der Immobilie, entscheidet sich zudem die Dringlichkeit erforderlicher Sanierungen. Viele Maßnahmen werden dadurch erst in ein paar Jahren fällig.
Entlastende Förderungen für Eigenheimbesitzer
Ist Ihre Immobilie von anstehenden Sanierungsmaßnahmen betroffen, stehen Ihnen zahlreiche Förderungen zu. Nehmen Sie beispielsweise Optimierungen an einer alten Heizungsanlage vor, erhalten Sie einen Bonus von rund 15 Prozent der anfallenden Kosten. Entscheiden Sie sich stattdessen für den Einbau einer neuen Heizungsanlage, werden bis zu 25 Prozent der Kosten übernommen die mit dem geplanten Heizungsgesetz höher ausfallen könnten. Doch auch energieeffiziente Dämmungen an den Außenwänden und dem Dach sowie der Austausch alter Fenster und Türen werden staatlich gefördert. Hier erhalten Sie derzeit Fördergelder in Höhe von rund 15 Prozent.
Eigenheim als zukunftssichere Altersvorsorge
Trotz anfallender Kosten stellt der Kauf eines Eigenheims nach wie vor eine lohnenswerte Investition dar, welche sich vor allem auf lange Sicht auszahlt. Denn: Mit Ihren eigenen vier Wänden machen Sie sich unabhängig von teuren Mieten oder unerwarteten Mietpreiserhöhungen und wirken so auch einer Altersarmut aktiv entgegen.
Viele Senioren können sich mit ihrer Rente keine Mietwohnung mehr leisten. Zudem verstärken fehlende Sozialwohnungen die Problematik auf dem deutschen Wohnungsmarkt. Der Kauf einer eigenen Immobilie gilt daher als beliebte Altersvorsorge. Allerdings sollten Sie bereits im Vorfeld darauf achten, dass die Baufinanzierung idealerweise vor Ihrem Renteneintritt vollständig abbezahlt ist.
Beste Konditionen dank Town & Country Fördermittel- und Finanzierungsservice
Teure Mieten haben Sie satt? Stattdessen möchten Sie sich mit dem Kauf eines Eigenheims finanziell absichern? Bei Town & Country Haus profitieren Sie nicht nur von unserer langjährigen Erfahrung als Deutschlands meistgebautes Markenhaus. Zusätzlich bieten wir Ihnen einen bankenunabhängigen Finanzierungsservice an, um die beste Baufinanzierung für Ihr neues Town & Country Haus zu finden. Selbstverständlich beraten wir Sie auch gerne rund um energetische Sanierungen und Förderungen Ihrer Bestandsimmobilie.