In Deutschland ziehen pro Tag über 22.000 Menschen um. Interessant: Wer zur Miete wohnt, wechselt deutlich häufiger sein Zuhause. Aber warum ist das so? Am häufigsten werden familiäre Gründe genannt, d. h. das Zusammenziehen mit einem Partner oder mit Freunden, Nachwuchs oder auch eine Trennung.
Ein weiterer Umzugsgrund ist die Aussicht auf eine Verbesserung der Wohnsituation sowie ein erhöhter oder nicht mehr benötigter Platzbedarf. Ebenfalls kann der Eigenbedarf des Vermieters, Streitigkeiten mit Nachbarn, Baumängel oder der Wunsch nach einem barrierefreien Zuhause zu einem Wohnortwechsel führen.
Der Schritt Richtung Traumdomizil
Der Immobilienmarkt ist hart umkämpft, vor allem in bevorzugten Ballungszentren und Stadtteilen sind viele Immobilien zur Miete schnell vergeben. Die Phase der Wohnungs- oder Haussuche zerrt an den Kräften – und an der Zeit. Nicht nur, dass Suchende oftmals viele Immobilien zusammen mit hunderten von Mitbewerbern besichtigen müssen, um dann schlussendlich wieder eine Absage zu erhalten, sondern auch die Recherche, das persönliche Kontaktieren der Makler, die Besichtigung sowie das Bewerbungsverfahren sind zeitintensiv. Neben diesen sachlichen Punkten dürfen auch nicht die Emotionen vergessen werden. Denn sind wir ehrlich: Meist hat man von Anfang an genaue Vorstellungen. Ob beim Grundriss, der Lage oder den kleinen, aber feinen Extras – und dann wird es meist kostspielig. Die Mieten sind vergleichsweise teuer und preiswerte Wohnungen sind auf dem Wohnungsmarkt rar. Die Chance, eine Zusage bei einer günstigen Traumwohnung im Lieblingsviertel zu erhalten, ist bei der großen Anzahl an Mitbewerbern gering.
Eine Lösungsmöglichkeit: Wie wäre es stattdessen mit einer Eigentumswohnung oder einem kleinen Haus? Hier sind weniger Mitbewerber zu verzeichnen. Des Weiteren verschlingen Mietkosten oftmals den größten Teil des Haushaltsbudgets. Da liegt der Gedanke nahe, das Geld nicht monatlich an den Vermieter zu überweisen, sondern für den Vermögensaufbau in Form der eigenen vier Wände zu nutzen.
Eigentum kaufen und sanieren
So schön der Wunsch nach dem Eigenheim klingt, so enttäuschender sind oftmals die hohen Immobilienpreise bei gefragten Häusern oder Wohnungen in attraktiven Wohngegenden sowie die gestiegenen Zinsen bei den Banken. Seit Anfang 2022 kletterte der Zinssatz zur Finanzierung von Immobilien im Schnitt um 2,5 Prozentpunkte. Durch diese Entwicklung verändern sich auch die Rahmenbedingungen für Kaufinteressierte. Um den finanziellen Aufwand in Balance zu halten, kann man sich auch verstärkt auf Immobilien konzentrieren, die Sanierungs- und Modernisierungsbedarf haben, da diese preislich attraktiver sind und oftmals auf weniger Interesse stoßen. Ist das neue Eigenheim erstmal frisch saniert, wirken sich beispielsweise ein modernes Bad oder eine neue Küche positiv auf den Wert der Immobilie aus – und auf das Wohlgefühl des frisch eingezogenen Eigentümers.
Wichtig beim Wohnungskauf: Als Wohnungseigentümer dürfen Sanierungen nicht einfach so vorgenommen werden. Da einige Bereiche, wie zum Beispiel Fenster, Heizungsanlage oder tragende Innenwände einer Wohnung zum Gemeinschaftseigentum gehören, sind hier Grenzen gesetzt. In diesem Fall entscheidet die Eigentümergemeinschaft, ob saniert werden darf oder nicht.
Mit Town & Country Haus können Sie Ihrem Traum der eigenen vier Wände näherkommen – egal ob beim Neubau oder auch der Sanierung eines Bestandsgebäudes. Ein unverbindliches Beratungsgespräch bietet Ihnen einen Überblick über Sanierungsmöglichkeiten, die Sie Hand in Hand zusammen mit einem unserer über 300 regionalen Town & Country Haus-Partner durchführen. Als Franchise-System sind wir direkt vor Ort und können Sie so optimal zur energetischen Sanierung auf dem Weg in Ihr neues und frisch saniertes Eigenheim begleiten.